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   LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09   

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LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09 (https://dejure.org/2009,16222)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 15.12.2009 - 6a S 41/09 (https://dejure.org/2009,16222)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 15. Dezember 2009 - 6a S 41/09 (https://dejure.org/2009,16222)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustellung beim Prozessgegner als maßgeblich für die Fristwahrung nach § 46 Abs. 1 S. 2 WEG; Ausnahme von der Vorschusspflicht des § 12 Abs. 1 S. 1 GKG für die gesellschaftsrechtliche Anfechtungsklage; Anwendung des allgemeinen Grundsatzes der Wirksamkeit rechtsfehlerhaft ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wohnungseigentumsrecht - Beschlussanfechtung; Anfechtungsfrist und Zustellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2010, 121
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (40)

  • BGH, 03.07.1997 - V ZB 2/97

    Formvorschriften für Beschlüsse der Wohnungseigentümerversammlung

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    a) Die von Ihnen erhobene Protokollrüge führt grundsätzlich nicht zu einem Nichtigkeitsgrund, selbst wenn die Protokollunterzeichnung gegen Bestimmungen in der Teilungserklärung verstoßen (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteil vom 16. Januar 2009, V ZR 74/08 Rz. 17; Beschluss vom 9. Oktober 1997, V ZB 3/97, NJW 1998, 755, 756; BGHZ 136, 187, 192).

    Den von den Klägern zur Begründung ihrer Rechtsauffassung zitierten Gerichtsentscheidungen, insbesondere des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 24. März 2006, 2 W 230/03, NZM 2007, 132), liegen ebenso wie der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH, Beschluss vom 3. Juli 1997, V ZB 2/97, BGZ 136, 187 = NJW 1997, 2956; vgl. auch OLG Hamm NZM 2008, 808; ZWE 2002, 234; OLG München, NZM 2007, 772 = ZWE 2008, 31; OLG Köln NZM 2007, 133: Protokollbuch; ZMR 2007, 388; OLG Hamburg ZMR 2005, 397; OLG Frankfurt OLGR 2006, 421; AG Köln ZMR 2002, 793) Fallgestaltungen hinsichtlich der Formulierung einer qualifizierten Protokollierungsklausel zugrunde, die sich im Wesentlichen von der in § 5 Buchstabe i der Teilungserklärung niedergelegten Regelung unterscheiden.

    Die fehlende Unterschrift des zweiten Eigentümers kann deshalb - wie hier - sogar noch im gerichtlichen Verfahren nachgeholt werden, da es sich bei dem Unterschrifterfordernis nicht um eine den Beschluss treffende Wirksamkeitsvoraussetzung, sondern allein nur um eine Gültigkeitsvoraussetzung handeln würde (BGHZ 136, 187 = NJW 1997, 2956; OLG München NJW 2008, 156 = ZWE 2008, 31).

  • LG Hamburg, 10.10.2008 - 318 T 79/08

    Anfechtung eines Wohnungseigentümerbeschlusses über die Jahresabrechnung:

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Zur Ermittlung des Ausgangsstreitwertes kann dabei als Orientierungshilfe grundsätzlich weiter auf die zu § 48 Abs. 3 Satz 1 WEG aF ergangene Rechtsprechung zurückgegriffen werden, weil der Begriff des Interesses in § 49a Abs. 1 Satz 1 GKG demjenigen in § 48 Abs. 3 Satz 1 WEG aF entspricht (vgl. LG Hamburg ZMR 2009, 71; Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG, 8. Aufl., Anhang zu § 50 [§ 49a GKG] Rn 11; Riecke/Schmid a.a.O. Anhang zu § 50 Rn 2).

    Darüber hinaus ist für den Fall, dass sich die Anfechtung allein auf formale Mängel des Verfahrens stützt, anerkannt, dass für die Bemessung des Streitwerts lediglich ein Bruchteil des Gesamtinteresses von 10 Prozent (so LG Nürnberg-Fürth ZMR 2009, 555; ZMR 2008, 737) bzw. bis 30% (vgl. LG Hamburg ZMR 2009, 71: bis zu 25% nach der sog. Hamburger Formel)in Ansatz zu bringen ist.

  • OLG München, 07.08.2007 - 34 Wx 3/05

    Ungültiger Beschluss der Eigentümerversammlung bei fehlender

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Den von den Klägern zur Begründung ihrer Rechtsauffassung zitierten Gerichtsentscheidungen, insbesondere des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 24. März 2006, 2 W 230/03, NZM 2007, 132), liegen ebenso wie der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH, Beschluss vom 3. Juli 1997, V ZB 2/97, BGZ 136, 187 = NJW 1997, 2956; vgl. auch OLG Hamm NZM 2008, 808; ZWE 2002, 234; OLG München, NZM 2007, 772 = ZWE 2008, 31; OLG Köln NZM 2007, 133: Protokollbuch; ZMR 2007, 388; OLG Hamburg ZMR 2005, 397; OLG Frankfurt OLGR 2006, 421; AG Köln ZMR 2002, 793) Fallgestaltungen hinsichtlich der Formulierung einer qualifizierten Protokollierungsklausel zugrunde, die sich im Wesentlichen von der in § 5 Buchstabe i der Teilungserklärung niedergelegten Regelung unterscheiden.

    Die fehlende Unterschrift des zweiten Eigentümers kann deshalb - wie hier - sogar noch im gerichtlichen Verfahren nachgeholt werden, da es sich bei dem Unterschrifterfordernis nicht um eine den Beschluss treffende Wirksamkeitsvoraussetzung, sondern allein nur um eine Gültigkeitsvoraussetzung handeln würde (BGHZ 136, 187 = NJW 1997, 2956; OLG München NJW 2008, 156 = ZWE 2008, 31).

  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 74/08

    Begründung der Anfechtungsklage

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Indem auf die Erhebung der Klage abgestellt wird, ist für die Wahrung der Anfechtungsfrist die Rechtshängigkeit maßgeblich (§ 253 ZPO in Verbindung mit § 261 Abs. 1 ZPO; vgl. auch BT-Drs. 16/887 S. 37; BGH, Urteil vom 16. Januar 2009, V ZR 74/08 Rz, 15).

    a) Die von Ihnen erhobene Protokollrüge führt grundsätzlich nicht zu einem Nichtigkeitsgrund, selbst wenn die Protokollunterzeichnung gegen Bestimmungen in der Teilungserklärung verstoßen (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteil vom 16. Januar 2009, V ZR 74/08 Rz. 17; Beschluss vom 9. Oktober 1997, V ZB 3/97, NJW 1998, 755, 756; BGHZ 136, 187, 192).

  • KG, 11.06.2003 - 24 W 77/03

    Wohnungseigentumsverfahren: Vertretung der Wohnungseigentümer durch den Verwalter

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Die Frage, ob schon die abstrakte Gefahr einer Interessenkollision ausreicht (so OLG Frankfurt OLGZ 1989, 433, 434; Staudinger/Bub, WEG (2005) § 27 Rn 235) oder ob sie nicht im Einzelfall konkret festgestellt werden muss (KG ZMR 2004, 142, 143; Abramenko ZMR 2002, 885, 886; ders. Das neue WEG § 7 Rn 34), kann aus dem Gesetzwortlaut nicht beantwortet werden.

    In diesen Fällen besteht die konkrete Gefahr nicht sachgerechter Unterrichtung der übrigen Wohnungseigentümer (vgl. BayObLG WuM 1991, 131; OLG Düsseldorf ZMR 1994, 521; Staudinger/Bub, WEG (2005) § 27 Rn. 234; Wenzel in Bärmann a.a.O. § 45 Rn. 19; a. A. KG NZM 2003, 604; BayObLG ZMR 1997, 613; BayObLG WuM 2004, 426; Jennißen/Suilmann a.a.O. § 45 Rn. 17 mwN).

  • AG Bergisch Gladbach, 21.01.2008 - 35 II 80/07

    Deutlich niedrigere Festsetzung des Geschäftswerts eines Verfahrens im Verhältnis

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Dies hat der Gesetzgeber in § 49a Abs. 1 Satz 2 GKG (anderer Ansicht Elzer NZM 2008, 432, 434 Bspr. der Entscheidung des AG Bergisch Gladbach NZM 2008, 454) vorgesehen.
  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 1/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 Abs. 2 WEG

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Diese Wertfestsetzung kann jedoch aus verfassungsrechtlichen Gründen zu korrigieren sein, wenn andernfalls der Kläger von dem von der Verfassung in Art. 19 Abs. 4 GG verbürgten Zugang zu den Gerichten ausgeschlossen sein würde oder dieser Weg unverhältnismäßig erschwert würde (vgl. BVerfGE 85, 337 = NJW 1992, 1673).
  • BGH, 20.06.2002 - V ZB 39/01

    Anfechtung eines Eigentümerbeschlusses durch den Verwalter

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Der BGH hat diese Frage bislang nicht ausdrücklich entschieden (zuletzt BGH NJW 2007, 213 = NZM 2007, 90), jedoch in seinem Beschluss vom 20. Juni 2002 (BGHZ 151, 164, 174 = NZM 2002, 788; Wenzel a.a.O. § 10 Rn 105) jedoch deutlich Bedenken angemeldet.
  • OLG Köln, 13.12.2002 - 16 Wx 196/02

    Geschäftswert der Anfechtung der Entlastung des WEG -Verwalters

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    c) Hinsichtlich der Anfechtungsklage zum TOP 4 (Verwalterentlastung) ist angesichts des fehlenden Sachvortrags zur Höhe eines möglichen Schadensersatzanspruchs gegen die Verwalterin ein Wert vom maximal von 10% des Jahresumsatzes der Gemeinschaft anzusetzen (vgl. OLG Köln NZM 2003, 125), der wiederum gemäß § 49a Abs. 1 Satz 1 GKG mit 50% hiervon Berücksichtigung findet.
  • BayObLG, 15.12.1994 - 2Z BR 127/94

    Berichtigende Grundbucheintragung bei Annahme eines durch Auflassungsvormerkung

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 15.12.2009 - 6a S 41/09
    Aus seinem Schriftsatz musste der Inhalt klar erkennen lassen, inwieweit ein Beschluss inhaltlich angefochten werden sollte (vgl. OLG Zweibrücken NJW-RR 1995, 398; OLG Köln NJW-RR 1996, 1481; Abramenko in: Riecke/Schmidt, WEG, 2. Aufl. § 46 Rn. 12).
  • AG Essen, 14.07.1995 - 95 II 5/95

    Berechtigung zur Wahrnehmung der Rechte des Erblassers; Eintritt in eine

  • LG Nürnberg-Fürth, 23.03.2009 - 14 T 2103/09

    Streitwert in Wohnungseigentumssachen: Gesamtinteresse bei Anfechtung von

  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

  • BGH, 27.03.2009 - V ZR 196/08

    Gültigkeit von Beschlüssen einer Wohnungserbbauberechtigtengemeinschaft;

  • OLG Köln, 25.04.1996 - 16 Wx 50/96

    Anfechtung von Beschlüssen der Wohnungseigentümerversammlung

  • KG, 30.04.1997 - 24 W 5809/96

    Wohnungseigentümerversammlung im Vorgarten einer Gaststätte; Fallgruppen für die

  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 121/05

    Unterzeichnung eines Mietvertrages durch den Vertreter einer GmbH

  • BGH, 13.10.2006 - V ZR 289/05

    Zulässigkeit einer Gebrauchsregelung frü betreutes Wohnen in der

  • LG Nürnberg-Fürth, 23.05.2008 - 14 T 2925/08

    Beschlussanfechtung im Wohnungseigentumsverfahren: Demnächstige Zustellung der

  • BayObLG, 14.05.1996 - 2Z BR 43/96

    Zuständigkeit für Aufwendungsersatzansprüche des ausgeschiedenen Verwalters gegen

  • BayObLG, 07.07.1981 - BReg. 2 Z 54/80

    Anträge auf Ungültigerklärung von Beschlüssen einer

  • BGH, 18.11.2003 - VIII ZB 37/03

    Wirksamkeit der Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist bei angenommenem, aber

  • OLG Schleswig, 24.03.2006 - 2 W 230/03

    Formgerechte Bestimmung der Wohnungseigentümer, die das

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2005 - 16 U 104/04

    Wirksamkeit einer GmbH-Satzungsbestimmung, die vorsieht, dass die Anfechtung

  • KG, 13.10.2005 - 24 W 169/05

    Wohnungseigentum: Beschlussanfechtungsverfahren; Anforderung eines

  • OLG Köln, 14.08.2006 - 16 Wx 113/06

    WEG -Recht: Keine Heilung des Formmangels eines fehlenden Protokollbuches

  • AG Köln, 19.03.2002 - 202 II 132/01

    Voraussetzungen und Folgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungseigentumsbeschlusses;

  • BGH, 02.10.2009 - V ZR 235/08

    Anfechtungsklage: Verlängerung der Begründungsfrist

  • OLG Frankfurt, 17.11.2005 - 20 W 343/05

    Anfechtung von Wohnungseigentümerbeschlüssen: Auslegung einer Regelung in der

  • OLG Hamburg, 16.04.2004 - 11 U 11/03

    Frist zur Erhebung der Anfechtungsklage gegen einen Verschmelzungsbeschluss;

  • OLG Hamm, 19.10.2000 - 15 W 133/00

    Antragsbefugnis eines einzelnen Wohnungseigentümers, Bevollmächtigung des

  • OLG Köln, 09.02.2006 - 16 Wx 220/05

    Eintragung eines WEG -Beschlusses in ein "Protokollbuch"

  • OLG Hamm, 03.06.2008 - 15 Wx 15/08

    Auslegung einer qualifizierten Protokollierungsklausel

  • BGH, 29.01.1993 - V ZB 24/92

    Anwesenheit und Beteiligung eines Beistandes an der Wohnungseigentümerversammlung

  • BGH, 09.10.1997 - V ZB 3/97

    Beteiligteneigenschaft des Verwalters im Beschlußanfechtungsverfahren

  • OLG Hamm, 27.11.2001 - 15 W 326/01

    Abberufung des Verwalters aus wichtigem Grund; Unterschrift des Verwalters unter

  • OLG Hamburg, 07.02.2005 - 2 Wx 45/02

    Rechtsfolgen der Nichtbeachtung von Formvorschriften für das Zustandekommen eines

  • OLG Frankfurt, 07.06.1989 - 20 W 150/89

    Wirksamkeit der Zustellung einer Antragsschrift zum Beschlussanfechtungsverfahren

  • BayObLG, 07.02.2002 - 2Z BR 161/01

    Zustellungsvertretung der Wohnungseigentümer bei Streit über Wirksamkeit des

  • BayObLG, 26.02.2004 - 2Z BR 266/03

    Voraussetzungen für die Annahme von Eilbedürftigkeit in WEG -Sachen

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